Freitag 4. Dezember 2015
Beginn 19:30
Buchhandlung Herschel
Anklamer Straße 38
10115 Berlin
Eintritt: 6 €/ ermäßigt: 4 €
Reservierungen Tel. 030 / 4407599
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Matthias Sachau
Leben. Immer so blind gegen Wände laufen und fest dran glauben,
dass man irgendwann den Panorama-Aufzug in den 100sten Stock trifft.
"Das Geheimnis von Tylandor" erscheint am 20.11.2015
Vor über 1000 Jahren verschwanden über Nacht alle Bewohner aus Tylandor,
der alten Stadt der Zauberer, und auch heute noch fehlt jede Spur von was ist forex
ihnen. Zurück blieben nur ihre magischen Geräte und Bücher ...
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Keine Pointe
Zum ersten Mal in meinem Leben offiziell über ein Fußballspiel geschrieben. Dortmund wird es überleben. >>>
Meister Eder on my mind
„Wenn du a Mensch wärst, und koa Kobold, tat i sogn, lern draus, dass
ma a Unrecht durch a anderes Unrecht ned besser, sondern allweil nur
schlimmer macht.“
„Ich glaube, ich bin fast ein Mensch.“
„Warum?“
„Weil ich’s fast verstehe.“
Es war eine große Gnade, dass ich als Kind fiktive Dialoge zwischen Gandhi und Sokrates hören konnte.
„Ich glaube, ich bin fast ein Mensch.“
„Warum?“
„Weil ich’s fast verstehe.“
Es war eine große Gnade, dass ich als Kind fiktive Dialoge zwischen Gandhi und Sokrates hören konnte.
Abbitte zum Jahresbeginn
Früher fand ich Michael Jackson nicht
gut. Ging nicht. Den mochte jeder und ich konnte nicht einfach mögen,
was jeder mochte. Öffentlich Michael Jackson gering zu schätzen brachte
dagegen immer großen Distinktionsgewinn. Ich machte reichlich von dieser
Möglichkeit Gebrauch. Hatte es wohl nötig.
Michael Jackson war das sicher egal. Den Leuten, die ihn mochten, allerdings nicht. Vor allem, wenn sie so vermessen waren, gleichzeitig auch mich ein bisschen zu mögen. Ich habe sie zwar nicht unbedingt vor die Wahl „Michael Jackson oder ich“ gestellt, aber meine Jackson-Schimpfkanonaden waren gewaltig. So gewaltig, dass man sie selbst als Großfan lieber stumm ertrug, als mir contra zu geben. Ich war der Schrecken aller Mädchenzimmer mit Bravo-Postern an den Dachschrägen. Viele Gastgeberinnen, die mich mich offenherzig auf ihre mit bunten Tüchern behängten Sofas eingeladen haben, habe ich sehr traurig gemacht. Meine schlimmste Untat war aber, dass ich auf einer Klassenfahrt die Michael-Jackson-Kassette, die dem Busfahrer zur Busbeschallung gereicht worden war, mopste und mit Hilfe eines ähnlich gesinnten Freundes stellenweise löschte und mit Jackson-Spott besprach.
Heute höre ich Michael Jackson. Nicht zufällig im Radio. Ich setze mich auf die Couch, wähle genau die Songs aus, die früher alle gut fanden, schließe die Augen und höre zu. Ich muss nachholen. Viel. Ich versuche mitzusingen. Oft genug kommen mir Tränen, weil er mich berührt und glücklich macht. Und zwischendrin denke ich an die erschreckend vielen Momente in meinem Leben in denen ich ein unfassbar großer Depp war. Und ich nehme mir vor, dass es künftig weniger werden. Quasi "Man in the Mirror", aber wem sage ich das.
Michael Jackson war das sicher egal. Den Leuten, die ihn mochten, allerdings nicht. Vor allem, wenn sie so vermessen waren, gleichzeitig auch mich ein bisschen zu mögen. Ich habe sie zwar nicht unbedingt vor die Wahl „Michael Jackson oder ich“ gestellt, aber meine Jackson-Schimpfkanonaden waren gewaltig. So gewaltig, dass man sie selbst als Großfan lieber stumm ertrug, als mir contra zu geben. Ich war der Schrecken aller Mädchenzimmer mit Bravo-Postern an den Dachschrägen. Viele Gastgeberinnen, die mich mich offenherzig auf ihre mit bunten Tüchern behängten Sofas eingeladen haben, habe ich sehr traurig gemacht. Meine schlimmste Untat war aber, dass ich auf einer Klassenfahrt die Michael-Jackson-Kassette, die dem Busfahrer zur Busbeschallung gereicht worden war, mopste und mit Hilfe eines ähnlich gesinnten Freundes stellenweise löschte und mit Jackson-Spott besprach.
Heute höre ich Michael Jackson. Nicht zufällig im Radio. Ich setze mich auf die Couch, wähle genau die Songs aus, die früher alle gut fanden, schließe die Augen und höre zu. Ich muss nachholen. Viel. Ich versuche mitzusingen. Oft genug kommen mir Tränen, weil er mich berührt und glücklich macht. Und zwischendrin denke ich an die erschreckend vielen Momente in meinem Leben in denen ich ein unfassbar großer Depp war. Und ich nehme mir vor, dass es künftig weniger werden. Quasi "Man in the Mirror", aber wem sage ich das.
"Wir tun es für Geld" im Fernsehen
Freitag den 27.6. läuft um 20:15 "Wir tun es für Geld" in
der ARD. Wenn es euch gefällt, liegt es an der tollen Romanvorlage, die
ich geschrieben habe. Wenn es euch nicht gefällt, liegt es am Drehbuch,
das ich nicht geschrieben habe. Ist klar, ne? Außerdem hätten sie
lieber mir die Hauptrolle geben sollen ...
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